Das Herz / Schwindel (Vertigo)

Herz und Kreislauf     

                                                                                                                                                          Bluthochdruckwerte lassen sich mit Sport senken!

Von Bluthochdruck (artieller Hypertonie) spricht man, wenn der Druck in den Arterien dauerhaft über 140/90 mmHg liegt. Ideal ist der Blutdruck bei 120/80 mmHg. Die erste Zahl ist der systolische Wert, der Druck in der Anspannungsphase des Herzens. Die zweite Zahl ist der diastolische Wert und steht für den Druck in der Entspannungsphase.

Der Blutdruck schwankt und ist abhängig von der Leistung, die das Herz-Kreislauf-System erbringen muss. Normalerweise ist er im Schlaf niedriger als tagsüber. Der Blutdruck sollte daher auch Nachts überprüft werden, um die Ruhewerte zu prüfen!
Ca. zwei Drittel aller Schlaganfälle und ca. die Hälfte aller Herzinfarkte lassen sich auf Bluthochdruck zurückführen.
Wer sich 2,5 bis zu 3 Stunden pro Woche körperlich bewegt, kann eine beginnende Arteriosklerose der Herzkranzgefäße (konorare Herzerkrankung) nicht nur stoppen, sondern sogar rückgängig machen. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man konsequent und langfristig dabei bleibt.
                                                                                                               
Mindestens 20 Minuten sollte ein Training pro Tag dauern und 5x in der Woche wäre optimal. 

                                                                                                                                                
Wer aber nicht so viel Zeit hat, sollte sich deswegen nicht kränken oder ärgern, sondern seine optimale Trainingszeit herausfinden. Besser wenig Sport als kein Sport! Sport ist auf jeden Fall gesund und wer sich damit anfreundet, erfreut sich besserer Lebensbedingungen!
Optimal wäre eine Belastung von 60 bis 85% der max. Herzfrequenz. Als Faustregel gilt: 220 Pulsschläge in der Minute bei Männern, bei Frauen 230 minus dem Lebensalter.
Personen die jahrelang keinen Sport ausübten oder deren Blutdruck über 160/95 mmHg liegt oder einen zu hohen Puls haben/bekommen, sollten unbedingt vorher mit einem Arzt absprechen, welche Vorgehensweise die Beste ist.



Eine gesunde Lebensführung, Reduzierung von überflüssigen Pfunden, das Einstellen des Rauchens, wie eine Therapie bei diversen Erkrankungen wie z.B. Bluthochdruck, Diabetes oder Schilddrüsen-, Nierenprobleme, kann sehr wirkungsvoll bei Herzerkrankungen sein. 

Herzschmerzen sind ein ernst zu nehmendes Symptom!

Viele Menschen leiden unter Herzschmerzen. Da diese unterschiedlich sind und man nicht unbedingt weiß, dass die Schmerzen vom Herzen ausgehen, gehen viele Menschen nicht zum Arzt. Oft werden Schulter-, Rücken-, oder Brustschmerzen wahr genommen. Schmerzen in Herzen können in allen möglichen Zeiten vorkommen, sei es bei seelischer oder körperlicher Belastung, in Stresszeiten aber auch in körperlichen Ruhephasen.
Als Ursachen für Herzschmerzen finden sich viele Auslöser wie Entzündungen des Herzmuskels, Angina pectoris, Nierenerkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen oder seelische Überbelastungen, Stress, Verengung der Aortenklappe und das Roemheld-Syndrom. Normalerweise kommen Herzschmerzen mehr in aktiven Phasen als in Ruhephasen vor. Da sie nicht unbedingt so stark sind, werden sie oft ignoriert. Je nachdem ob es sich um eine primäre oder sekundäre Hyptertonie handelt, wird unterschiedlich behandelt. Ist die Hypertonie eine Folgeerscheinung von  Erkrankungen anderer Organe, wie beispielsweise der Nieren oder Nebennieren (sekundäre Hypteronie), normalisieren sich im Regelfall die Blutdruckwerte in Folge einer Behandlung der zugrunde liegenden Krankheit.

Wichtig ist, Herzbeschwerden unbedingt beim Arzt abklären zu lassen. Eventuell sind Medikamente einzusetzen.

Herzerkrankungen sind Ausdruck unserer seelischen Befindlichkeit und entstehen, wenn unsere Lebensweise nicht unserer inneren Wahrheit entspricht. Es geht auch darum, das richtige Maß zwischen Anspannung und Entspannung zu finden.

Das Gefährliche am Bluthochdruck ist, dass er oftmals über Jahre hinweg ohne Beschwerden verläuft. Viele Menschen wissen überhaupt nichts von ihrer Erkrankung! Bleibt der Bluthochdruck aber unbehandelt, kommt es im Laufe der Zeit zu einer Schädigung von Herz und Gefäßen! Die Blutgefäße verhärten sich, werden starrer, dicker und enger. Diesen Vorgang bezeichnet man als Atherosklerose. Die Atherosklerose ist ein Vorgang, wo sich die Durchblutung verschiedenster Organe (z.B. Herz, Nieren, Augen, Gehirn) verschlechtert. Bei der artiellen Hypertonie vergrößert und verdickt sich langsam und koninuierlich die linke Herzkammer, was langfristig zu einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und als Folgeerkrankung zu Schlafanfall oder Herzinfarkt führt.
Etwa zwei Drittel sämtlicher Schlaganfälle und ca. die Hälfte aller Herzinfarkte sind auf Bluthochdruck zurück zu führen!


Die Werte im Detail

Optimal: 120 zu 80
Normal: 120-129 zu 80-84
Hoch Normal: 130-139 zu 85-89
1. Grad (leichte Hypertonie): 140.159 zu 90-99
2. Grad (mittelschwere Hypertonie): 160-179 zu 100-109
3. Grad (schwere Hypertonie): ≥ 180 zu 110
Isolierte systolische Hypertonie: ≥ 140 zu 90

Je nach Anzahl der Risikofaktoren erhöht sich das Gesamtrisiko, einen Herzinfarkt bzw. Schlaganfall zu erleiden.



Oftmals genügen Veränderungen des Lebensstils, den Blutdruck wieder auf normale Werte zu senken!!!


Um Bluthochdruck feststellen zu können, sind wiederholte Messungen nötig. Ein guter Durchschnittswert ergibt sich bei mindestens 30 Messungen, die an mehreren Folgetagen jeweils zu unterschiedlichen Zeiten vorgenommen werden. Die erste Messung sollte vor dem Aufstehen erfolgen. Danach sind drei Messungen am Tag, zu empfehlen, ca. 8 Tage lang. Wenn von diesen Messungen sieben oder mehr die Grenze von 135/85 mmHg überschreiten, liegt eine Hypertonie vor.
Eine Langzeit-Blutdruckmessung kann diesen Verdacht bestätigen. Dabei wird eine Blutdruckmanschette 24 Stunden lang am Arm getragen, die regelmäßig den Blutdruck misst. Eine Abklärung, ob es bereits zu Schäden an Organen gekommen ist, sollte ebenfalls erfolgen. Dabei werden Blut und Urin-, Herz und Nieren mit Ultraschall-, die Halsschlagadern per Dopplersonographie untersucht, ein Belastungs-EKG sowie eine Spiegelung des Augenhintergrundes gemacht.



Die Herzfrequenz (der Puls)

Der Puls ist, neben dem Blutdruck, ebenfalls sehr wichtig, zu beachten! Ein optimaler Puls im Ruhezustand bewegt sich zwischen 60 und 70 bpm.


Ein zu hoher Puls zeigt, dass man unter Stress leidet. 

Einen zu hohen Puls kann man ebenfalls, wie Bluthochdruck, mit Sport senken! Beachte hierbei sämtliche Tipps zu diesem Thema. Weitere Möglichkeiten den Puls zu senken sind:

  • Regelmäßige Entspannungs-Übungen. Bewusst die Muskeln anspannen und wieder locker lassen, um vorerst einmal zu fühlen, wie sich angespannte Muskeln anfühlen. Solange üben, bis du verinnerlicht hast, wie sich deine Muskeln im Entspannungszustand anfühlen, denn dann kannst du dich in Zukunft bei deinen Entspannungs-Übungen bewusst darauf konzentrieren. Wichtig ist, dass es ruhig ist. Denke an Dinge, die dich glücklich machen. Orte, wo du dich wohl fühlst oder an eine Szene in der Natur. 
  • Regelmäßige kalte Güsse ins Gesicht verlangsamen den Stoffwechsel und senken die Herzfrequenz. Konsequent durchführen!!! (Dazu einfach kaltes Wasser ins Gesicht spritzen).
  • Atme bewusst und langsam! Dadurch senkt sich dein Puls! Um deine Atmung zu kontrollieren kannst du wie folgt vorgehen: Lege eine Hand oberhalb des Magens. Atme durch die Nase ein. Während du einatmest sollte sich deine Hand bewegen, der Brustkorb aber nicht. Du kannst dir auch eine tiefere Atmung antrainieren, um die Herzfrequenz zu senken! Dabei atmest du für ca. 5-8 Sekunden ein, hältst die Luft 3-5 Sekunden lang an und atmest danach langsam 5-8 Sekunden lang aus. Sei darauf bedacht, die ganze Luft aus zu atmen!
  • Meditiere regelmäßig. Konzentriere dich dabei auf deinen Herzschlag. Übe dich darin, diesen durch die Kraft deiner Gedanken zu verlangsamen. 
  • Massiere regelmäßig (vorsichtig) deine Halsschlagadern, die entlang deines Halses verlaufen, um den hier benachbarten Nerv anzuregen, deine Herzfrequenz zu senken!
  • Wenn du länger unter einem zu hohen Puls leidest, oder ganz akut einen viel zu hohen Puls hast, solltest du unbedingt mit deinem Arzt über Medikamente sprechen, die diesen senken und darauf achten, dass du zur Ruhe kommst. 
  • Schlafe ausreichend und achte darauf, dass du nicht durch Lärm gestört wirst, denn dadurch erhöht sich die Herzfrequenz beachtlich! Wenn nötig, nimm Ohrstöpsel, um ungestört schlafen zu können! Es gibt sehr viele Ohrstöpsel zur Auswahl! Zum Beispiel kannst du dir sogar deine ganz individuellen Ohrstöpsel anfertigen lassen, die dann weder herausfallen, im Ohr stören noch undicht sind. Zudem sind persönlich angefertigte Ohrstöpsel gut verträglich. Es gibt heutzutage sehr viele unterschiedliche Arten von Ohrstöpsel. Beispiele: einfache Wachsstöpsel mit Watte zum selber formen (passen sich gut an das Ohr an), Silikon-Ohrstöpsel (gut verträglich, gut zum Anpassen an das Ohr), diverse Ohrstöpsel gegen unterschiedliche Lärmarten wie Schnarchen, Bauarbeiten, Lärm durch Musik usw. Also am Besten ist es, dich hier gut beraten zu lassen!
  • Leere deine Blase regelmäßig! Eine volle Blase erhöht den Herzschlag, da die Blutgefäße verengt werden.
  • Omega-3-Fettsäuren von mindestens 600 mg DHA täglich! Wer Fischöl nicht verträgt kann z.B. auch auf Leinöl zurückgreifen!!
  • Iss bevorzugt kaliumreiche Nahrungsmittel!


Welche Sportarten sind zum Senken des Blutdrucks geeignet?

  • Sport wie Joggen
  • Wandern
  • Schwimmen
  • Radfahren
  • Skilanglauf
  • Nordic Walking
  • Smovey-Training oder Smovey-Walken 
  • Ballsportarten wie z.B. Tennis 



Man sollte sich keinen zu hohen Belastungen aussetzen und auf Mäßigkeit wie Ausdauer achten!

Ein moderates Krafttraining ist zusätzlich empfehlenswert, da eine größere Muskelmasse den Stoffwechsel verbessert. Dadurch verringert sich eine eventuell bereits vorhandene Insulinresistenz.
Krafttraining sollte nur in mäßiger Dosierung angestrebt werden, um Überlastungen des Herz-Kreislaufs-Systems zu vermeiden. Eine fachkundige Betreuung ist sehr zu empfehlen, um Fehler zu vermeiden und eine gute Atemtechnik zu erlernen. Eine verkehrte Atmung, wie z.B. die Pressatmung sollte dringend vermieden werden, da diese schlecht für das Herz ist.


Intervall-Training erhöht die Herzeffizienz um 10% mehr als Training bei gleichbleibendem Tempo!

Beim Sport sollte das Tempo regelmäßig geändert werden, denn dadurch wird das Blut effektiver durch den Körper gepumpt! Zum Beispiel beim Laufen: wärme dich zuerst einmal auf. Dann laufe eine Minute lang in vollem Tempo. Danach läufst du gemächlich eine Minute lang, um dich wieder auszuruhen. Wiederhole diesen Intervall mindestens 6-8 mal, bevor du eine fünfminütige Pause einlegst. 
Bei Fahradfahren kann das Intervall-Training so aussehen: du wärmst dich mal ein paar Minuten lang auf. Danach trittst du deiner ganzen Kraft fest in die Pedale (etwa 30 Sekunden lang). Hernach verlangsamst du deine Geschwindigkeit für etwa 90 Sekunden, um danach wiederum ca. 30 Sekunden lang fest und mit erhöhter Kraft in die Pedale zu treten. Wichtig ist, bei jedem neuen 30-Sekunden-Intervall die Energie zu steigern. 
Beim Schwimmen solltest du darauf achten, ausdauernd zu schwimmen und nicht außer Atem zu kommen. Ruhe dich daher zwischen jeder Bahn für ca. 20 Sekunden aus. 



Wenn der Bluthochdruck sich nur schwer behandeln lässt

sind vielfältige Hintergründe möglich. Manche Patienten nehmen ihre Medikamente nicht wie vorgesehen ein, wodurch sich aber ein erhöhtes Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt ergibt.
Eine zu starke medikamentöse Blutdrucksenkung kann das Risiko für Nierenversagen erhöhen, das ergab eine amerikanische Studie.
Eine starke medikamentöse Blutdrucksenkung, die nach gängigen Richtlinien bei Vorliegen starker Risikofaktoren wie Nierenerkrankungen mit hoher Eiweißausscheidung auf Zielwerte von unter 130/80 mmHg erfolgen soll, ist demnach zu hinterfragen.

  • Manche Medikamente erhöhen den Blutdruck (Nebenwirkung)
  • Ein übermäßiger Alkoholkonsum kann den Blutdruck heben
  • Fettleibigkeit
  • Schlafapnoe
  • Schilddrüsenerkrankung
  • Nierenerkrankung
  • Conn-Syndrom


10 Mittel, die den Bluthochdruck senken:

  1. Vitamin C, täglich 500mg, als 1 Monatskur.
  2. Kalium 
  3. Magnesium 100-200mg täglich
  4. Entspannung, Meditation, Yoga, autogenes Trainig
  5. Cactus/Crataegus
  6. Eine Kur mit Knoblauch und Zitrone kann Wunder bewirken! 
  7. Vitamin D
  8. Leinöl, und zwar 3-4 Esslöffel am Tag! Das sind dann ca. 10g Omega-3 pro Tag! Weniger Fleisch (Ausnahme Fisch) und Eier essen!
  9. Strophantin 
  10. Diverse Entspannungsverfahren, vor allem bei stressbedingtem Bluthochdruck oder zu schnellem Puls!
  11. Reduktion des Fleischkonsums!
  12. Weniger Salz!
  13. Eventuell besteht ein Glutenproblem! Getreide und Weizenprodukte mal weglassen und testen, wie der Blutdruck reagiert!
  14. Zucker, vor allem Fruchtzucker und weißen industriell hergestellten Zucker weglassen! Xylit ist ein super-gesunder Zucker, der nicht nur hervorragend schmeckt, sondern auch zusätzlich sogar noch gegen Paradontose einsetzen lässt!
  15. regelmäßiger Aderlass senkt den Bluthochdruck!!!
  16. Rosinen (3x täglich verzehren). Nach ca. 4 Wochen sinkt der Blutdruck, bei leicht erhöhten Werten.
  17. Beeren: aller Art!
  18. Rote Beete: (mindestens 1 Glas täglich)
  19. Kräuter: Helmkraut, Knoblauch, Mistel, Alpenrosenblätter, Honigkrautblätter, Fuchskreuzkraut, Immergrünblätter, Weissdorn, Zwiebel, Hibiskustee, Waldgamanderkraut
  20. Probiotika: (tägliche Einnahme nötig, um dauerhaft den Blutdruck zu senken!)
  21. Aminosäuren: Arginin bis zu 2x 1000mg täglich
  22. Gazpacho: regelmäßig in den Speiseplan integrieren!!! Senkt sehr gut den Blutdruck!
  23. gemahlene Leinsamen: (mindestens 30g täglich! mit Wasser) Nach spätestens 6 Monaten signifikante blutdrucksenkende Wirkung!
  24. Echte Schokolade: (Zartbitter-Schokolade oder SChokolade mit mindestens 80% echten Kakaoanteil!), täglich drei kleine Quadrate essen! Senkt den Blutdruck nachweislich!
  25. Der Abbau von 1kg Übergewicht lässt den Blutdruck um mindestens 1–2 mmHg absinken.
  26. Ist der Blutdruck stark erhöht, sollte auf Saunabesuche verzichtet werden!
  27. Kohlensäurebäder: Kohlensäure in warmes Wasser geben und ca. 20 Minuten baden. Kohlensäure ist in der Apotheke erhältlich.
  28. Akupunktur
  29. Weißdorn




Weißdorn


wird bereits seit dem 1. Jahrhundert nach Christus im europäischen Kulturraum als Heilmittel erwähnt und findet aber auch in der TCM oder genauso bei Indianerstämmen in Amerika ihre Anwendung. Weißdorn kann bei zu niedrigem wie bei zu hohem Blutdruck eingenommen werden. Die Einnahme von Weißdorn steigert die Kontraktionskraft des Herzens (inotroper Effekt) und erweitert die Gefäße, vor allem die Herzkranzgefäße, wodurch sich die Sauerstoffversorgung des Herzmuskels verbessert. 
Daher ist Weißdorn vor allem bei Angina Pectoris oder Herzinfarkt ein besonders gutes Heilmittel. Die Wirkung ist also einerseits teilweise mit Digitalis (positiv inotrop), andererseits mit einem ACE-Hemmer (gefäßerweiternd und darum durchblutungsfördernd) vergleichbar, allerdings über völlig andere Wirkmechanismen und bei anscheinend viel besserer Verträglichkeit, da die unerwünschten Wirkungen (u.a. Kumulierung) der Herzglykoside entfallen. (Quelle: Wikipedia)

Die Wirkung von Weißdorn setzt langsam ein, weshalb man ihn schon eine Weile konsequent einnehmen muss, bevor eine Wirkung eintritt. Es sind keine Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit Medikamente bekannt, daher eignet sich Weißdorn für eine dauerhafte Einnahme. 
Als Inhaltsstoffe im Weißdorn-Extrakt sind vor allem die Flavonoide und die Procyanidine von Bedeutung. Heute weiß man, dass die oligomeren Procyanidine (eine Gruppe von Gerbstoffen) wesentlich zu den herzschützenden und herzstärkenden Wirkungen von Weißdorn-Spezialextrakt beitragen. Weißdorn soll sogar in hochdosierter Form auch bei Herzinsuffizienz im Stadium III wirksam sein. Zur Therapie mittelgradiger und schwerer Herz-Kreislauf-Beschwerden sind Weißdorn-Präparate als alleinige Maßnahme jedoch nicht empfehlenswert. 
Weißdorn wird in der Volksmedizin (und zunehmend auch in der Schulmedizin) bei beginnender Herzleistungsschwäche ("Stadium I und II nach NYHA") eingesetzt. Bewährt hat sich Weißdorn zum Beispiel beim Altersherz oder bei Druck- und Beklemmungsgefühlen über dem Herzen (leichte Atemnot bei Belastung, Schlafstörungen, Herzdruck, Herzstiche, Beklemmungsgefühle, leichte Herzrhythmusstörungen). 
Zur Anwendung kommen die Blüten, die Früchte und die Blätter, wobei dies, je nach Produkt, unterschiedlich ausfallen kann. Wer gerne Weißdorn selber sammeln möchte, kann sich im einen Vorrat anlegen, der ein gutes Jahr hält. Danach sollte Weißdorn wieder frisch gesammelt werden.
Die Blüten kann man essen, z.B. in einem Salat. Oder man kann die jungen Blätter und Knospen als Gemüse zubereiten. 

Schwangere oder Stillende sollten Weißdorn nur nach Absprache und Zustimmung des Arztes eingenommen werden. 

Weißdorn wirkt beruhigend und ausgleichend bei Herz-Kreislauf-Problemen aller Art. Da diese Pflanze so ausgleichend wirkt, kommt sie bei
  • Bluthochdruck
  • zu niedrigem Blutdruck
  • Schlafstörungen
  • Nervosität
  • Stimmungsschwankungen
  • Unruhe und Reizbarkeit
  • Nervösen Herzbeschwerden
  • Herzrhytmusstörungen
  • Herzenge (Angina Pectoris)
  • Durchblutungsstörungen
  • Altersherz (geschwächtem Herzen)
  • Herzinsuffizienz
  • Arteriosklerose
  • Atemnot
  • Schwindel 
  • Herzschmerzen
  • zu hoher Schlagfrequenz des Herzens
  • zu hohen Cholesterin-Werten
  • Herzrasen
  • Herzstolpern

zum Einsatz.

Es hat sich gezeigt, dass Weißdorn-Medikamente hochdosiert werden sollen, um eine zuverlässige Wirkung zu haben. Die empfohlene Tagesdosis liegt bei etwa 900mg. Der Wirkstoffgehalt des Weißdorn in Präparaten (z.B.: je nach Standort, Abmischung usw.), kann variieren. 
Daher ist es am Besten, verschiedene Produkte oder selbst gepflückten Weißdorn auf seine Wirksamkeit auszutesten. Erst nach einer regelmäßigen Anwendung von mindestens 6-10 Wochen zeigt sich, ob der gewünschte Erfolg eingetreten ist. 
Ansonsten ist ein anderes Weißdorn-Präparat oder eine andere Dosierung empfehlenswert! 
Weißdorn-Tee ist fertigen Präparaten in nichts unterlegen! Es gibt Weißdorn-Extrakte, -Säfte, --Tabletten, -Tees oder -Kapseln.
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HERZGESUNDHEIT


Mit Knoblauch und Zitrone wieder gesund werden - und es auch bleiben!

Dieses Rezept verhilft zu einem normalen Blutdruck, kann Herzoperationen überflüssig machen und fördert den raschen Kalkabbau! Wem die Herzkranzgefäße verkalkt oder verengt sind oder einfach nur regelmäßig für seine Gesundheit etwas Gutes tun will, dem sei diese preiswerte, heilwirksame und nebenwirkungsfreie Kur ein- bis zweimal jährlich sehr empfohlen.
Der Knoblauchgeruch wird durch die Zitronen abgeschwächt.
Wem dieser Duft noch zu stark durchkommt (vorher ausprobieren!!!), kann einen kleinen Schluck Milch nachtrinken, wodurch der Knoblauchgeruch eliminiert wird.




Rezept: 

30 geschälte Knoblauchzehen (ca. 3-4 Zwiebel) und 5-6 ungeschälte, in Stücke geschnittene Zitronen (Bio!und die Schale sollte ungewachst sein) in einem Mixer gut zerkleinern. Hinzu kommt ein halber Liter Wasser. Diese Mischung wird bei 60-70 Grad kurz aufgekocht und sogleich vom Herd genommen. Den so entstandenen milchig aussehenden Brei etwas abkühlen lassen, abseihen und (noch warm) in verschließbare Gläser füllen.

Die Kur:

Tgl. 6 Teelöffel vor oder nach einer Hauptmahlzeit, eventuell mit etwas Wasser, einnehmen. Nach 3 Wochen wird eine Pause von einer Woche eingehalten! Danach erfolgt nochmals eine dreiwöchige Kur!Danach stellt sich ein sehr durchschlagender Erfolg ein. Man fühlt sich besser, vitaler, Ohrgeräusche wie Tinnitus, Ohrensausen können zurückgegangen oder ganz verschwunden sein, das Gehirn hat wieder mehr Leistung, man ist nicht mehr (so) müde, das Sehen und Hören ist besser geworden, Verkalkungen sind zurückgegangen oder sogar verschwunden, der Schlaf hat sich verbessert, Blutfette und Kalk haben sich abgebaut, der Blutdruck ist wieder normal, Paradontose ist nicht mehr vorhanden... eventuell geplante Herzoperationen können sich als nicht mehr nötig erweisen.

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Blutdruckschwankungen sind im Tagesverlauf ganz normal, da sie den gesamten Organismus mit ausreichend Blut versorgen, vor allem bei körperlichen Tätigkeiten, in Belastungssituationen oder bei Krankheit.  

Normalerweise sind die Blutdruckwerte am frühen Vormittag und späten Nachmittag um bis zu 10-15% höher als in der Nacht.
Vielmehr ist auf die Durchschnittswerte des Blutdruckes zu achten. Vor allem bei Bluthochdruck sind die Nacht-Werte zu ermitteln. Sind diese zu hoch, ist eine ärztliche Abklärung unbedingt anzuraten!
Kreislauf-stimulierende Substanzen, z.B. Koffein, sind oft für eine Erhöhung des Blutdrucks verantwortlich. Eine fehlsteuerung des Hormonstoffwechsels (Schilddrüsenüberfunktion) kann ebenfalls den Blutdruck deutlich erhöhen. Manche Menschen reagieren auf Kochsalz sensibel, während bei anderen widerum die Ursache einer Herzerkrankung auch erblich bedingt sein kann.
Massive Ängste, vor allem bei Patienten mit Angststörungen, können zu einer hypertensiven Krise führen, die unbedingt ärztlich überprüft werden sollte, da sie im schlimmsten Falle lebensbedrohliche Ausnmaße annehmen kann. Typisch sind ein erhöhter Blutdruck, Schwindel und ein beschleunigter Puls.
Eine mögliche Ursache des hyperkinetischen Herzsyndroms ist Bewegungsmangel.

Sinkt der Blutdruck plötzlich ab, wird dies oft mit Störungen des Hormonstoffwechsels, einem Schockzustand oder der Einnahme bestimmter Arzneimittel in Zusammenhang gebracht.

Die Ursachen für Bluthochdruck können sein:

  • Übergewicht
  • Bewegungsmangel
  • familiäre Vorbelastung (Vererbung)
  • hoher Salzkonsum: die tägliche Zufuhr sollte unter 6g liegen! Aufpassen bei Lebensmitteln, wo bereits Salz enthalten ist!
  • Stress
  • Schwere emotionale Belastungen
  • Bestimmte Erkrankungen wie Erkrankung der Niere, Schilddrüsenerkrankung



Wird Bluthochdruck nicht behandelt, verstärkt er die Arterienverkalkung. Folgen davon sind:

  • Schlaganfall
  • Herzinfarkt
  • Niereninsuffizienz
  • Erblindung
  • Herzmuskelschwäche
  • Krankhafte Erweiterung der Aorta (Aneurysma)




Rezept für Ich-Schwäche, Erschöpfung, Folgen von Infektionen: (nur am Morgen einnehmen! Wirkt anregend!)
  • Berberis vulgaris
  • China D2/D4
  • Cnicus benedictus
  • Iberis amara D3
  • Kalmia latifolia D2
  • Rosmarinus officinalis



Ein Universalmittel für das Herz ist
  • Crataegus oxyacantha


Bei Überanstrengung
  • Arnica montana D4 (Herzmuskelentzündung, Zerschlagenheitsgefühl, Pressschmerzen, Fettherz, Herzfehler nach körperlicher Überanstrengung)

Allgemein bei Kreislaufschwäche
  • Arsenicum album D6 (Herzmuskelentzündung), Skorodit D6


In niedrigen Dosierungen wirken harmonisierend
  • Adonis vernalis D4 (bei Altersherz, Basedow, Maschinengeräusche des Herzens)
  • Convallaria majalis D4 (bei Angina pectoris, Kummer mit Herzsymptome, agitierte Depression, Nikotinherz)
  • Oleander D4 (Temperaturlabilität, Herzschmerzen, Insuffizienz mit Arrhythmie)
  • Scilla maritima D4 (bei Herzödemen)


Weitere wirksame Herzmittel sind
  • Arnica D4
  • Arsenicum album D6
  • Barium carbonicum D6
  • Bryonia D4 (Herzbeutel durch Rheumatismus befallen, Pericarditis)
  • Conium D4
  • Cuprum metallicum D6
  • Ergotinum D4
  • Glonoinum D4
  • Gelsemium D4
  • Ignatia D4
  • Lycopus virginicus C6 (bei Schilddrüsenüberfunktion, zu hohem Puls)
  • Lachesis D12
  • Nux vomica D4
  • Plumbum metallicum D6
  • Sulfur D12
  • Spigelia D4
  • Strontium carbonicum D12





Bei Rhytmusstörungen
  • Hyoscyamus niger D4
  • Nicotiana tabacum D6
  • Atropa belladonna D4


Zur Regulation
  • Aconitum napellus D6 (bei Angst und Schock, starkem Herzklopfen, vermehrter Urin, beginnende Herzklappenentzündung)
  • Ammi visnaga (bei Angina pectoris, zu wenig Sauerstoff)
  • Glonoinum D6
  • Arnica montana D12
  • Cactus grandiflorus (Basedow, Herzangst, Herzkrampf, dumpfe Herzschmerzen wie mit einem Band umspannt, Herzklappenfehler) 


Herzbeutelentzündung
  • Colchicum D6 (Schmerzen heftig stechend, Schnürungsgefühl, Rheuma des Herzbeutels, Pericarditis, Herzentzündung, Folgen eines Herzklappenfehlers)


Digitalis D6 
  • (Entzündung der inneren Herzhaut, Vergrößerung des Herzbeutels, hoher Puls, unregelmäßig und aussetzend, blaue Lippen, zunehmende Herzschwäche, Haut-, Brust- und Bauchwassersucht infolge der Herzerkrankung). 
Digitalis wird in homöopathischer Form bei Herzschwäche, zu schnellem Puls, Schlaflosigkeit, Migräne, Depressionen und Störungen bei der Blasenentleerung, angewandt. 
Es wird auch gerne dann eingesetzt, wenn Patienten unter Angst- wie Herzschmerzen neigen und aufgrund eines schwachen Herzens schnell kurzatmig werden. Digitalis-Patienten sind gerne von blasser Farbe, neigen zu Auftreibungen der Venen und zu Ödemen und sind mehr niedergeschlagene, traurige Wesen, die sich oft große Sorgen um die Zukunft machen. 
Sie sind oft ruhelos und reizbar und von starken Schuldgefühlen wie Ängsten aufgrund vergangener Ereignisse, geplagt. Ein typisches Gefühl von Dititalis ist, ihr Herz bliebe gleich stehen. Bei starken Gefühlen kommt es gerne zu heftigem Herzklopfen. Bei Bewegung, geistiger Anstrengung, durch Aufsetzen, Essen und durch Wärme, verschlimmern sich die Symptome. Ruhe und Ablenkung verbessern die Beschwerden. 
Starkes Herzklopfen, Herzschmerzen, unregelmäßige Herzschläge, Beklemmungsgefühle in der Brust, die durch Gemütsschwankungen ausgelöst werden, sprechen gut auf Digitalis an.

Die auffallendste Wirkung der Digitalis am Herzen ist die Verlangsamung des Pulses. 

Wer unter Vorhofflimmern leidet, sollte Digitalis meiden!
Vor einer pflanzlichen Anwendung (Tinktur oder in Tee) ist dringend abzuraten, da der Fingerhut extrem stark giftig ist!!! Also KEINE SELBSTMEDIKATION!!! Der Verzehr von zwei Blättern dieser Pflanze kann bereits zum Tode führen! 
Auch bei der Einnahme von Fertigpräparaten kommt es häufig zu leichten Vergiftungserscheinungen, wie Ohrensausen, Gelbsehen oder anderen Sehstörungen. Bei schweren Vergiftungen kommt es zu Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, blauen Lippen, Atemnot, Herzrhythmusstörungen, langsamer Herzfrequenz und schließlich zum Herzstillstand. 
Im Falle einer Vergiftung sollten die Pflanzenteile sofort aus Magen und Darm entleert werden. Am besten sofort in eine Klinik fahren und den Magen auspumpen. Zuvor kann es sehr hilfreich sein, reichlich medizinische Kohle oder Heilerde zu geben, damit die giftigen Stoffe aufgesaugt werden. Trotz dieser Maßnahmen unbedingt in das Krankenhaus fahren und behandeln lassen!!! 

In homöopathischer Dosis ist Digitalis ab einer D6-Potenz einsetzbar. Wer besonders sensibel reagiert, sollte lieber eine höhere Potenz wählen, zum Beispiel D12. 


Kalmia D 1
  • (bessert die Klappen-Insuffienz bei Klappendefekt, rheumatische Herzstörungen bei und nach Wetterwechsel)


Coffea arabica D6 
  • (Rhytmusstörungen, nach starken Gefühlen)


Rauwolfia serpentina D4 
  • (Bluthochdruck, Depressionen, Schlaflosigkeit, Gefäßkrämpfe und Hypertonie)
Die Schlangewurzel, aus der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae) stammt aus dem asiatischen Raum, ursprünglich aus Indien. Medizinisch wird die Wurzel verwendet. Diese weist den höchsten Anteil an Inhaltstoffen, insgesamt ca. 60 Alkaloide, auf. Der Hauptwirkstoff ist das Reserpin. Dieser wirkt auf das Zentralnervensystem, hemmt den Sympathikus und wirkt daher blutdrucksenkend. Zusätzlich wirkt Reserpin stimmungsaufhellend und Nervenberuhigend. Vor allem wirkt Rauwolfia ausgleichend wie harmonisierend und kann bei Beschwerden wie Schlafstörungen, inneren Spannungszuständen, Arterienverkalkung, erhöhtem Blutdruck, Blutfülle in Kopf und Brust und Schlaganfallneigung eingesetzt werden. 
Aufgrund erheblicher Nebenwirkungen wird die Droge sowie deren Extrakte und Reserpin als Mono-Präparat therapeutisch nicht mehr verwendet und ist nur noch in einer niedrigen Dosierung in Kombination anderer Antihypertonika erhältlich. Die Urtinktur rezeptpflichtig. In der Schweiz sind sämtliche Rauwolfia-Produkte vom Markt genommen worden. Da die Rauwolfia sehr giftig ist, sollte sie nur nach Absprache mit einem Arzt eingesetzt werden. Diese Pflanze hat auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, weswegen oft von Zubereitungen mit Rauwolfia (Rauwolfia serpentina) abgeraten wird.

Rauwolfia serpentina findet in homöopathischer Verdünnung Verwendung und kann hier ab einer D4 eingenommen werden. Trotzdem sollte bei der Erst-Einnahme auf mögliche Nebenwirkungen geachtet werden, vor allem in der D-Potenz und bei Auftreten von Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit oder Magenschmerzen, Parkinson-Symptome, Muskelschwäche, Alpträume, Ängste, Herz-Kreislaufprobleme, Depressionen, das Mittel abgesetzt werden. 
Laut Erfahrungsberichten kann der Blutdruck in den ersten 4-6 Wochen der Einnahme steigen, doch bei Langzeiteinnahme sinkt dieser dann zumeist in eine erwünschte Höhe ab :-)
Wichtig ist zu wissen, dass Personen mit Depressionen durch die Einnahme von Rauwolfia suizidgefährdet sein können!!! Wer ebenfalls von Rauwolfia absehen sollte sind Personen mit Magen-Darm-Ulcera, Schwangere und Stillende, Personen die unter Arteriosklerose der Hirngefässe leiden, oder Personen mit einem Tumor des Nebennierenmarks mit gesteigerter Noradrenalinproduktion. 




Spartium scoparium 
  • (Rhytmusstörungen, Angina pectoris, Herztoxine)


Viscum album 
  • (Hypertonie)


Cuprum metallicum D6 
  • (Gefäßkrämpfe, Rhythmusstörungen)


Lachesis D 12 
  • (Angina pectoris, nervöses Herzklopfen nach Kaffee oder Tee, Würgegefühle im Schlaf)


Lilium tigrinum D4 
  • (Taubheit im rechten Arm, Herzschwäche)


Phosphor C30 
  • (aussetzender Puls, Entzündung des Herzmuskels und der inneren Herzhaut)


Naja tripudians D12 
  • (zunehmende Herzschwäche, sehr schwacher kaum fühlbarer Puls, nach Infekten (Grippe))


Spigelia D 6 
  • (häufig verabreichen, beginnende Herzklappenentzündung, hoher Puls, heftige stechende Schmerzen, im Anfall Gesichtsröte) 


Spongia D 4 
  • (zur Ausheilung der Herzklappenentzündung)


Strophantus oder Strophantin 
  • (starkes Pulsieren bis zum Halse, Herzschwäche nach schweren Krankheiten, Wassersucht bei Herz- und Nierenleiden, Fettsucht, nach übermäßigem Alkohomißbrauch)
Strophantin hat eine hervorragende Wirksamkeit bei Herzerkrankungen! Strophantin entsäuert das Herzmuskelgewebe und normalisiert einen gestörten Stoffwechsel. Es kann als Bluthochdruckmittel, gegen Demenz, endogenen Depressionen, grünem Star, Asthma bronchiale, Schlaganfall, artieller Verschlusskrankheit der Beine und als vorbeugendes Langzeigmittel gegen Herzprobleme eingenommen werden. 
Es hat keine Nebenwirkungen, im schlimmsten Falle tritt eventuell Durchfall oder ein Druckgefühl im Kopf auf. Doch das ist in den seltensten Fällen der Fall!!! 


Sulfur C 30 
  • (2 Globuli wöchentlich 1 mal, im Stadium der Abheilung geben)


Veratrum album D4



Beruhigend wirken
  • Crataegus oxyacantha
  • Leonurus cardiaca (Unruhe, Schwäche)
  • Lycopus europaeus (Hypertonie, Herzunruhe, Schilddrüsenleiden)
  • Magnolia grandiflora D4 (Herzbeklemmung, aussetzender Herzschlag, Krämpfe)
  • Rosa damascena (Probleme mit der Libido, Psyche)
  • Valeriana officinalis (Unruhe, Schlafstörungen, schilddrüsenregulierend)
  • Coffea arabica
  • Convallaria majalis D6
  • Nerium oleander
  • Cactus grandiflorus
  • Passiflora incarnata
  • Argentum metallicum und Argentum nitricum in mittleren Potenzen
  • Ambra D6
  • Moschus D6
  • Cardiodoron (bei zu schnellem Puls, Schlafstörungen)



Blutdrucksenkend wirken
  • Viscum album
  • Allium sativum
  • Crataegus
  • Allium-Strath
  • Olea europaea


Zur Entgiftung bei Nierenproblemen
  • Conium maculatum D6
  • Betula alba


Häufig verwendet werden
  • Ginkgo biloba und Vinca minor D2
  • Secale cornutum D6 (bei Gefäßkrämpfen)
  • Plumbum mellitum D12 oder D30 (bei Sklerose)



Bei Altersschwäche, weckt Lebensfreude, Schwächezuständen:
  • Aquavit Tropfen


Bei Angst (auch mit Schlaflosigkeit), Hypertonie, Schock:
  • Arnica D20 und Aurum D30 


Orientierungslosigkeit, Entwicklungsstörungen:
  • Aurum comp.


Stressmittel, Depressionen, Stimmungsschwankungen:
  • Aurum, Apis regina comp.


Stärkt die Zuversicht und den Willen, Ängste, Lampenfieber:
  • Aurum D10, Ferrum sidereum D10


Psychosomatische Herzstörungen, Nikotinherz, seelische Herzvergiftung, Unruhe, Hypotonie:
  • Aurumheel Tropfen


Bei Blutarmunt, allgemeiner Lebensschwäche, wirkt kreislaufanregend:
  • Sanguisol Tropfen


Bei Anämie, Hypotonie, Herzschwäche, Herzentzündungen, Abwehrschwäche und Infektanfälligkeit:
  • Aurum metallicum D6 (tiefe Potenzen und sehr hohe Potenzen können eine bestehende Depression und Suizidneigung verstärken)


Herz- und Kreislauftropfen „Mag. Doskar“, zur Regulation bei leichten Herzbeschwerden und Kreislaufstörungen:
  • Wirkstoffe: Crataegus D1, Auri solutio colloidale D4, Strophanthus gratus D4, Selenicereus grandiflorus D2, Camphora D2, Valeriana officinalis D1


Neurodoron:
  • (bei Erschöpfung, die aufgrund von Stress verursacht wurde, Kopfschmerzen, depressive Verstimmung, Angst und Unruhezustände, niedriger Blutdruck, Stoffwechselschwäche und Rekonvaleszenz)



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Mir ist schwindelig, ... woher kommt das denn?

Schwindel ist sehr lästig und ein sehr unangenehmes Gefühl. Sehr heftiger Schwindel kann sehr bedrohlich wirken und große Angst auslösen. Begleitend zum Schwindel können Kopfschmerzen, Übelkeit bis Brechreiz, Schwitzen und starke Ängste auftreten.Schwindel kann langsam oder schnell entstehen.

Schwindel ist oft nur ein Symptom für eine Erkrankung und sollte abgeklärt werden. 

Schwindel zählt zu den Kernsymptomen vieler Störungen und Krankheiten und ist oft mit vielerlei Beschwerden verbunden. Dazu zählen Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Ohrgeräusche, Schweißausbrüche, Panikattacken, Fallneigung, Hörstörungen, Sehstörungen und die Neigung zu Fallen.

Es gibt unzählige Möglichkeiten der Ursache. 

Besonders häufig sind sind Durchblutungs- und Stoffwechselstörungen im Bereich der zentralen Schaltstellen im Gehirn. Genauso kann eine Herz-Kreislaufschwäche mit mangelnder Sauerstoffversorgung zu Schwindel führen.

Weitere mögliche Ursachen können sein:

ein zu hoher Blutdruck, Funktionsstörungen des Gleichgewichtsorgans im Innenohr, Entzündung der Nerven, Durchblutungsstörungen (wenn die Halsschlagader eingeengt ist), Entzündungen, organische Ausfälle, Muskelverspannungen, Ängste, Überbelastung, Stress, Durchblutungsstörungen, organische Ausfälle, Veränderungen der Sinneswahrnehmung, Gleichgewichtsstörungen, Ohrenprobleme, Verletzung oder Operation der Wirbelsäule oder am Kopf, Lagerungsschwindel, der phobische Schwankschwindel und die Menière-Krankheit, Migräne, Verschleißerscheinungen der Halswirbelsäule oder einfach nur Verspannungen der Muskeln im Halswirbelbereich.
Viele Angst- und Panikpatienten leiden unter heftigen Schwindelzuständen.
Aber auch Medikamente wie Blutdrucksenker, Antibiotika oder Antidepressiva können Schwindel als Nebenwirkung zeigen.

Bereits eine leichte Fehlstellung der Augen kann Schwindel hervorrufen. Ist das Innenohr entzündet, kann ein lange anhaltender Drehschwindel die Folge davon sein.

Die meisten Ursachen des Schwindels sind relativ harmlos und lassen sich gut behandeln. 

Um Schwindel zu behandeln, ist erst einmal ein HNO-Arzt aufzusuchen, um hier einmal Abklärung zu schaffen. Bei wirbelsäulenbedingtem Schwindel können verschiedene Heilpraktiken helfen. Zum Beispiel Heilgymnastik, Akupunktur, Neuraltherapie, Massagen und die Manualtherapie.


    Ab wann sollte man zum Arzt gehen?

    • Bei akuten Schwindelattacken, die man bisher nicht kennt.
    • Wenn begleitende Symptome wie Gefühlsstörungen, Kribbeln, Lähmungen oder Muskelschwäche auftreten.
    • Wenn Schwindel mit neuem, plötzlich beginnendem und heftigem Kopfschmerz (v.a. Hinterkopf) einhergeht.
    • Bei Verlust der normalen Gehfähigkeit. Man geht, als ob man betrunken wäre.
    • Wenn ein kurzzeitiger Bewusstseinsverlust (Synkope) auftritt.
    • Falls eine Sprach- oder Sprechstörung vorhanden ist.
    • Wenn starke Brustschmerzen auftreten und/oder ein besonders schneller bzw. langsamer Puls.

    Möglichkeiten der Behandlung

    • Heilgymnastik und Massage mit dem Schwerpunkt auf Bewegungs-, Haltungs- und Muskelstörungen
    • Akupunkturbehandlung
    • Akupressurbehandlung
    • Atlas einrichten lassen
    • Schwindeltraining für besondere Schwindelformen
    • Entspannungstraining
    • Therapieplan nach Hildegard von Bingen
    • Medikamentöse Unterstützung
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    Zusammenhänge zwischen zellulärer Übersäuerung und Herzinfarkten sind nicht mehr neu. Einer Übersäuerung des Körpers ist unbedingt entgegen zu steuern! Schulmedizinisch ist das Problem der Übersäuerung wenig bekannt und wird auch selten anerkannt und daher nicht behandelt!


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    Rückbildung von Arteriosklerose


    Schizandra, Wu Wei Chi


    WuWeiChi hilft bei Durchblutungsstörungen, Fettablagerungen an Blutgefäßen und Verkalkungen. Die Pflanzenextrakte wirken wie eine Schnell-Reinigung für das ganze Gefäßsystem. Innerhalb von ca. 10-12 Wochen verbessert sich die Durchblutung merkbar.
    Weitere Anwendungsgebiete sind: Demenz, Alzheimer, Vergesslichkeit, Niedergeschlagenheit, Reizbarkeit, Leberschützend, gegen nächtliche Blasenentleerung, schwache Libido bzw. sexuale Unlust, freie Atmung, Tinnitus, Hörschwäche, Husten, Albträume, Schlaflosigkeit, Hepatitis (Leberentzündung), Arteriosklerose. Gut zu kombinieren ist Schizandra mit der Einnahme von Omega-3, welches sich z.B. in Fischöl, Leinöl oder Flachsöl befindet. Kaltgepresste Öle verwenden!
    1-3 Kapseln täglich mit viel Wasser einnehmen.

    Der Granatapfel gilt als Ernährungs-Tipp bei Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen. Er senkt den Blutdruck, reduziert LDL-Cholesterin, schützt gegen freie Radikale, hält die Zellen und das Gewebe gesund und hilft bei der Rückbildung von Arteriosklerose. Dazu sollte er allerdings mindestens 1-2 Jahre regelmäßig verzehrt werden.

    Padma 28 wird bei Durchblutungsstörungen, Ameisenlaufen, Spannungsgefühl in den Beinen und Armen, Wadenkrämpfen, Einschlafen von Händen und Füssen und Kribbelgefühlen angewendet. Es wirkt entzündungshemmend, antioxidativ, durchblutungsfördernd und antimikrobiell.