SCHMERZEN

Der Schmerz ist eine ganz subjektive und individuelle Wahrnehmung. Als Außenstehender kann man einen Schmerzreiz sehr schwer einschätzen, da jeder Mensch unterschiedlich auf einen ähnlichen Schmerzreiz reagiert. Das hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen, wie beispielsweise, der Gemütsverfassung, der gesundheitlichen Verfassung, ob jemand bereits chronische Schmerzen hat(te), wo es nämlich zur Verstärkung von Schmerzen kommen kann, usw. 

Nicht nur die individuelle Schmerzverarbeitung, sondern auch die Individualität der körperlichen, seelischen oder geistigen Beeinträchtigung und überhaupt, die Einzigartigkeit der betroffenen Person, kann einfach nicht mit Anderen verglichen werden. 

Anstatt andere zu (ver)urteilen, sollten wir uns stets darüber bewusst sein, dass wir selber NIEMALS so empfinden können, wie Andere. 

Ich führte einmal ein interessantes Gespräch mit einer Ärztin. Es ging um meine Rückenschmerzen. Mir wurden vor Jahren extreme Abnützungen im Lendenwirbelsäulenbereich diagnostiziert, weshalb ich extreme Schmerzen hatte. Zusätzlich hatte ich mehrere kleinere Bandscheibenvorfälle. Meine Körperwahrnehmung ist relativ gut, weshalb ich die kleinen Bandscheibenvorfälle gar nicht so ins Gewicht nahm und mir sicher war, dass die ärgsten Schmerzen von der Lendenwirbelsäule stammten. Jedoch fragte ich mich: "Warum haben manche Menschen mit größeren Schädigungen manchmal weniger Schmerzen als ich?" 
Sie erklärte mir das folgendermaßen: "Man muss sich das so vorstellen, dass es ja nicht die Wirbel oder Gelenke selber sind, die da weh tun, sondern die Nerven. Es gibt Menschen, denen tut überhaupt nichts weh, obwohl sie totale Abnützungen haben oder sogar schwere Bandscheibenvorfälle. Und es gibt Menschen, denen kann man medizinisch überhaupt nichts nachweisen, dennoch können diese unter sehr starken Schmerzen leiden. Die Nerven werden bei den Untersuchungen nicht mit einbezogen. Doch genau um diese geht es, denn diese tun ja weh. Wenn jetzt etwas am Nervenstrang anliegt, oder hier eine Entzündung vorliegt, dann schmerzt diese Stelle!" 

An diesem Beispiel lässt sich nun erkennen, dass nicht nur das Wissen über den Ursprung des Schmerzes wichtig ist, sondern dass es nur logisch ist, dass die Menschen ihre Nerven nicht an der ganz gleichen Stelle haben, was wiederum zu unterschiedlichem Schmerzverhalten führt. 

Schmerz ist, was ein Mensch als Schmerz empfindet!

Wer wiederholt unter Schmerzen oder chronischen Schmerzen leidet, bei dem kann die Schmerzschwelle sinken. Daher sollten Schmerzen stets behandelt werden! Ärzte sprechen hierbei auch von einem Schmerz-Gedächtnis. Psychosomatische Beschwerden können körperliche Symptome und Schmerzen auslösen, die oftmals nicht mit klassischen Schmerz-Medikamenten behandelbar sind. 

Schmerzen sind auf jeden Fall ein Alarmsignal! 

Oft können die Ursachen des Schmerzes an einer ganz anderen Stelle liegen, als es sich anfühlt. Das einfachste Beispiel dafür sind Phantomschmerzen nach einer Amputation, wo Schmerzen an einer Körperstelle gefühlt werden, die physisch nicht mehr vorhanden ist.

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Achtung: bei Entzündungsprozessen soll man generell nicht auf Federkissen schlafen, da diese den Entzündungsprozess fördern.

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1. Hilfe bei Zahnschmerzen   

Zahnschmerzen behandeln:


  • Ein Stück Ingwerwurzel abschneiden, Schale und Haut entfernen und direkt auf den schmerzenden Zahn legen. Wenn möglich, zerkaue die Wurzel langsam, um den Zahn mit dem austretenden Sat sanft zu umspülen. Bei Bedarf kannst du die Behandlung jederzeit wiederholen.
  • Frische Wegerich-Blätter oder Schafgarbenwurzel zerkauen oder zerdrücken und auf den schmerzenden Zahn legen.
  • Salzwasser: hochwertiges Kristallsalz (z.B. Bergsalz) in Wasser auflösen. Zähne ca. 10 Minuten lang damit umspülen. Behandlung kann immer wieder wiederholt werden.
  • Kolloidales Silber kann ebenfall, anstelle von Salzwasser, verwendet werden. Tötet gleichfalls sämtliche Bakterien und Keime ab!
  • Teebaum-Öl! Wirkt auch, wie Salzwasser oder kolloidales Silber, desinfizierend!
  • Cashew-Öl: zur Ausheilung von eitrigen Prozessen
  • Homöopathie: Mögliche Mittel sind Arnica, Chamomilla, Mercurius, Belladonna, Bryonia, Pulsatilla, Arnica, Coffea, Silicea, Calcarea fluorica, Spigelia, Plantago major, Calcarea phosphorica, Staphisagria, Kreosote. 
  • Ca. 4cm senkrecht oberhalb des Ohres befindet sich auf der Seite des schmerzenden Zahnes eine Stelle, die weh tut. Dort massieren. Immer wieder massieren, bis die Schmerzen aufhören. Bei mir hat es geholfen und der Zahn hat sich ebenfalls beruhigt.



Vitamin D und Mineralien, zum Beispiel regelmäßig Heilerde, täglich einnehmen, um die Zähne von innen her zu stärken. Von außen auf säurehaltige Lebensmittel wie Orangen, Zitronen und den Konsum von Zucker und Weißmehl verzichten.
Xylit oder in Wasser aufgelöstes Natron zum Zähneputzen verwenden.

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Was hilft bei Gelenkschmerzen?



Natürliche Alternativen ohne negative Nebenwirkungen sind helfen dem Körper bei der Regeneration und unterstützen die Selbstheilungskräfte. 

Zitronenverbene-Extrakt in Kombination mit Omega3 

  • ist sehr gut geeignet bei chronischen Gelenksschmerzen. Omega3 kommt in mehreren Pflanzen vor, beispielsweise auch bei kaltgepresstem Leinöl. Bekannter ist das Omega3 Fischöl. Eine Behandlung von 9 Wochen hilft sehr zuverlässig.


Organischer Schwefel (MSM-Pulver)

  • ist heutzutage zu wenig in der Nahrung vorhanden. Er hilft bei allen möglichen Entzündungen und sollte regelmäßig eingenommen werden. Klick mal hier (MSM)



Die Brennessel 

  • wird in der Naturmedizin schon sehr lange bei Entzündungen angewandt, da sie sehr viele Mineralien enthält.